"> Lovis Corinth: Biographie und Werke

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Lovis Corinth bei Galerie von Abercron

Lovis Corinth:
Bildnis seines Sohnes Thomas, 1905
Bleistiftzeichnung,
32.5 x 23.5 cm (Blattgröße)
entstanden während des Aufenthaltes Corinths und
seiner Familie in Braunlage im Harz im Spätsommer 1905
weitere Blätter dieser Reihe im Besitz der Kunsthalle Bremen
vgl. das ebenfalls in Braunlage entstandene Ölgemälde Corinths:
"Baby Thomas, Sohn des Künstlers", 1905, Sammlung Buchheim/Feldafing, Corinth WVZ Nr. 311
Expertise: Hans-Jürgen Imiela, 4. Juli 1995
im Rahmen mit Echtgoldauflage unter Glas

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Lovis Corinth:
"Venuswagen", um 1919
Kreidezeichnung, 36 x 25 cm
rechts unten mit rotem Stempel und schwarzem Nachlaß-Stempel: "Atelier Lovis Corinth"
sowie betitelt: "Studien zu Venus-Wagen"
und unterschriftlich bestätigt durch Lovis Corinths Sohn Thomas Corinth
großformatige Unikat-Zeichnung im Vorfeld der Lithographie-Mappe:
Lovis Corinth, Der Venuswagen, eine Sammlung erotischer Privatdruck
e, Privatdrucke der Gurlitt-Presse, erschienen Berlin 1919 (Schwarz L 383)


 

Lovis Corinth

   
Geboren 21. Juli 1858 in Tapiau (Ostpreußen)
Gestorben 17. Juli 1925 in Zandvoort (Holland)
   
1876

Beginn des Kunststudiums an der Kunstakademie Königsberg

1880 Übersiedlung nach München. Studium an der Münchner Akademie
bei Franz von Defregger und Ludwig von Löfftz
1881-1883

Studienreisen nach Italien und Antwerpen

1884-1887

Aufenthalte in Antwerpen und Paris, Studium an der Académie Julian

1888-1890

Wechselnde Wohnsitze in Berlin, Königsberg und Ostpreußen
Beteiligung an der Ausstellung des Pariser Salons

1891-1900

Rückkehr nach München. Landschaftsgemälde, Akte und Porträts
Erste Erfolge seiner Gemälde auf den Glaspalast-Ausstellungen
1892 Beitritt zur Münchner Sezession (bis 1894) und
Beginn der Tätigkeit als Graphiker (besonders Radierungen)
Bekanntschaft mit Max Klinger, Walter Leistikow und Karl Stauffer-Bern in Berlin

1901

Atelier in Berlin. Künstlerischer Durchbruch durch die Beteiligung
an der zweiten Ausstellung der Berliner Sezession.
Zusammenarbeit mit dem Regisseur Max Reinhardt
In der Folgezeit zahlreiche Porträts der Berliner Gesellschaft,
seiner Schülerin Charlotte Berend sowie Selbstbildnisse

1902 Wahl in den Vorstand der Berliner Sezession
1903-1914 Heirat mit Charlotte Berend. Zahlreiche Studienreisen nach Ostpreußen, Südtirol, Holland, Paris und durch Deutschland
1913 große Retrospektiv-Ausstellung bei Paul Cassirer
1915-1918 Ernennung zum Vorsitzenden der Berliner Sezession.
Zahlreiche Gemälde-Ankäufe durch die Berliner Nationalgalerie
1919-1924 Bau eines Landhauses in Urfeld am Walchensee, und jährliche Aufenthalte dort. Walchensee-Gemälde
1925 Reise nach Amsterdam, um Gemälde von Rembrandt und Frans Hals zu sehen.
Am 17. Juli 1925 stirbt Corinth in Zandvoort.

 

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