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Geboren
gestorben |
21. Januar 1931 in Insterburg (Ostpreußen)
10. Mai 2019 in Moers
Maler, Bildhauer, Aktionsk�nstler
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1945-1974 |
nach Flucht der Familie aus Ostpreußen zum Ende des 2. Weltkriegs im Rheinland Lehre als Kunstschmied, ab 1953 im Polizeidienst (bis 1991). Auf Anraten seiner Freunde, der Künstler Blinky Palermo und Norbert Tadeusz Studium der Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf als Meisterschüler bei Joseph Beuys (11 Semester von 1964-1972) und Studium der Architektur (1972-1974) bei Fritz Wimmenauer.
Während der Studienzeit Annahme des Künstlernames "Anatol" und erste künstlerische Aktionen in der Öffentlichkeit.
1972 Beteiligung an der documenta 5 in Kassel mit der Aktion "Arbeitszeit" (zusammen mit Bertram Weigelt). In der Folgezeit Entwicklung des "Arbeitszeit"-Begriffs als Gleichsetzung von Arbeit und Kunst und der Einbeziehung der Rezeption des Betrachters in die Entstehung des Kunstwerks.
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ab 1975 |
Mitbegründer der Freien Akademie Oldenburg als rein konzeptueller Kunststätte. Lehrauftrag an der Düsseldorfer Kunstakademie (1978-1981). Atelier und Wohnsitz in eigener Gestaltung auf der Museums-Insel Hombroich. Teilnahme an der documenta 6 (1977) und documenta 7 (1982) in Kassel, deutschlandweite Einzelausstellungen.
Zahlreiche permanente Arbeiten (Plastiken, Skulpturen, objets trouvés) und Kunstaktionen im öffentlichen Raum. Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland (1991), Lovis-Corinth-Preis (1995), Honorar-Professur der Universität South Dakota (1998).
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Werke in Museen und im öffentlichen Raum:
Kunstsammlungen Chemnitz
Museum am Ostwall, Dortmund
Kunstpalast Düsseldorf
Villa Erckens, Grevenbroich
Osthaus-Museum Hagen
Kunst- und Skulpturenmuseum, Heilbronn
Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, Kiel
Kirche St. Agnes, Köln
Stadt Marktredwitz
Städtisches Museum Abteilberg, Mönchengladbach
Stadt Neuss
Museum Insel Hombroich, Neuss
Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
Museum Ratingen
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