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Bernard Schultze
Porträt Bernard Schultze, 1966
vollständige Mappe mit 3 Radierungen und 4 Serigraphien:
3 Radierungen von Bernard Schultze, alle signiert
und numeriert
(eine Radierung betitelt "Chronik des Migofs" un handkoloriert), je 51 x 49 cm
3 Farbserigraphien nach Fotografien von Karin Szekessy
(*1938 Essen), alle von Schultze und Szekessy signiert
1 Serigraphie mit Text des Künstlers, signiert, je 65 x 50 cm
Titelblatt mit Impressum und Numerierung: 16/60
Auf 60 Exemplare limitierte Auflage
herausgegeben von Dieter Brusberg, Hannover
in originaler Karton-Flügelmappe
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Geboren
gestorben
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31. Mai 1915 in Schneidemühl (ehemals Posen, heute Polen)
14. April 2005 in Köln
Maler, Bildhauer (Informel) |
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1915-1945 |
nach Kindheit und Jugend in Berlin Studium an der Hochschule für Berlin und der Akademie der Bildenden Künste in Düsseldorf, von 1939 bis 1945 als Solat im 2. Weltkrieg. 1945 durch einen Bombenangriff auf Berlin Verlust des gesamten Frühwerks. |
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1945-1960 |
1945-1947 Aufenthalt in Flensburg. Seit 1948 in Frankfurt am Main ansässig.
1951 erster Aufenthalt in Paris, Begegnung mit der Malerei Jean Rioupelles und Wols'. Erste informelle Arbeiten. Gemeinsam mit K.O. Götz ("Kreis der Zimmergalerie") 1952 Gründung der Künstlergruppe "Quadriga". 1955 Heirat mit der Malerin Ursula Bluhm (URSULA). Ab Mitte der 1950er Jahre Kombination der Malerei mit Elementen von Relief, Plastik und Collage.
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| 1961-2005 |
Entwicklung der künstlerischen Form des "Migofs", in Skulpturen, Tafelbildern und Graphiken umgesetzt. In den folgenden Jahren Studienaufenthalte in Paris, Moskau und New York sowie Südostasien. 1972 Mitglied der Akademie der Künste Berlin. 1981 Titularprofessur des Landes Nordrhein-Westfalen. In den 1990er Jahren Hinwendung zu großformatigen Arbeiten.
Am 14.4. stirbt Bernard Schultze in Köln. |
Werke in Museen:
Kunsthalle Bremen
Kupferstichkabinett Veste Coburg
Ostwall-Museum Dortmund
Wilhelm-Lehmbruck-Museum Duisburg
Städtische Sammlungen Erlangen
Folkwang-Museum Essen
Städel-Museum Frankfurt
Kunsthalle Hamburg
Germanisches Nationalmuseum Nürnberg
Kunsthalle Würth Schwäbisch-Gmünd
Ludwig-Museum im Russischen Museum St. Petersburg
Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
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