Emil Orlik
Maler, Zeichner, Graphiker. Ausstellungskatalog der Galerie von Abercron, Köln 1979, 144 Abbildungen, 56 Seiten, broschiert, 21 x 20 cm
Galeriepreis: 13 Euro Zur Bestellanfrage |
1887-1893
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Emil Orlik 21. Juli 1870 in Prag -
nach dem Abitur Reise durch Deutschland |
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1894-1897 | Rückkehr nach Prag. Militärdienst im österreichischen Heer. Mitglied ds "Vereins deutscher bildender Künstler in Böhmen." 1896 Bekanntschaft mit Rainer Maria Rilke, dem er 1897 nach München folgt. Mitarbeit bei der Zeitschrift "Jugend". | |||
1898 | Knapp einjährige Reise nach England, Schottland, Holland, Belgien, Frankreich. Kontakte zu den Impressionisten, der Schule von Barbizon, Félix Valloton und William Nicholson, deren Werke sein zeichnerisches und graphisches Schaffen beeinflussen werden. |
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1899-1900 |
Rückkehr nach Prag. Mitglied der Wiener Secession. Veröffentlichungen in der Zeitschrift "Ver Sacrum". Erste graphische Mappe: "Kleine Holzschnitte" (1900). 1900 Auswärtiges Mitglied der "Berliner Secession". |
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1900-1901 |
Erste Reise durch Ostasien. Studium der Technik des Holzschnitts und Farbholzschnitts in japanischen Druckwerkstätten. Graphik-Mappe: "Aus Japan". Die Arbeiten der folgenden Jahre werden von den technischen und künstlerischen Erfahrungen der Japanreise geprägt sein ("Japonismus"). |
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1901-1903 | nach der Rückkehr nach Prag Aufenthalte in Böhmen sowie Reisen nach Paris, London und Amsterdam. 1902 Beteiligung an der bedeutenden 14. Ausstellung der Wiener Secession. | |||
1904 | Übersiedlung nach Wien. Kontakte mit Gustav Klimt und Josef Hoffmann. | |||
1905 | folgt einem Ruf als Professor in der Nachfolge von Otto Eckmann an der Lehranstalt des Kunstgewerbemuseums in Berlin (bis 1932). Zusammen mit der Klimt-Gruppe Austritt aus der Wiener Secession. | |||
1906-1911 | Reisen nach Italien. 1908, 1909 und 1911 in Paris. Seit 1908 ordentliches Mitglied der Berliner Secession. Bühnenbild-Entwürfe für Max Reinhardts Deutsches Theater in Berlin. | |||
1911-1912 | Zweite Ostasienreise (Nordafrika, Ceylon, China, Korea, Japan, Sibirien). | |||
1913-1918 | Gemeinsam mit Max Liebermann Austritt aus der Berliner Secession und Gründung der Freien Secession. 1915 Aufenthalt in Mecklenburg. |
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1919-1932 | Häufige Reisen, besonders nach Südeuropa und Frankreich, 1924 in die USA. Umsetzung der Reise-Eindrücke in Graphik-Folgen. 28.9.1932 Orlik stirbt in Berlin. |
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Werke befinden sich u.a. in folgenden Museen und öffentlichen Sammlungen: Akademie der Künste, Berlin | ||||
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