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Hans Olde:
Tunis, Stadt, 1926
Öl auf Leinwand, 51 x 73 cm
unten rechts signiert
im handgearbeiteten Galerie-Rahmen
mit Echtgold-Auflage
Provenienz: Aus dem Künstler-Nachlass
Das Pendant "Tripolis", Ölgemälde 1924, ist im Besitz der
Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München
Ausstellung:
Hans Olde. Gemälde, Aquarelle aus fünf Jahrzehnten,
Ausstellung der Galerie von Abercron 1979
Literatur:
Horst G. Ludwig: Münchner Maler im 19./20. Jahrhundert,
6. Band, Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst,
S. 145, mit Abbildung
Hans Olde: Gemälde, Aquarelle aus fünf Jahrzehnten. Ausstellungskatalog der Galerie von Abercron, Köln-München, 1979 S. 6 (mit Abbildung)
Bayerisches Dorf mit Kirchturm und Bauernhöfen
Aquarell, ca. 31.7 x 46 cm
rechts unten signiert
Hans Olde d.J: Gemälde und Aquarelle aus fünf Jahrzehnten.
Katalog anläßlich einer Ausstellung der Galerie von Abercron, München-Köln 1979
48 Seiten, 69 teils farbige, ganzseitige Abbildungen.
Broschur, 24,2 x 22,5 cm
Preis: 19 Euro
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Geboren |
3. Dezember 1895 auf Gut Seekamp bei Kiel |
Gestorben
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26. August 1987 in Gauting bei München |
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1895
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geboren als Sohn des Malers Hans Olde d. �., Akademiedirektor in Weimar (1902-1912) und Kassel (1912-1917). Im Elternhaus Bekanntschaft mit Nietzsche, Alfred Lichtwark, Lovis Corinth und Christian Rohlfs. |
1914 |
Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte in Marburg |
1914-1918 |
Kriegseinsatz in Flandern
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1919 |
Fortsetzung des Studiums in Kiel und in München |
1920.-1924 |
Hinwendung zur Malerei
Studium bei Hans Hofmann in München und Willy Jaeckel in Berlin
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1926-1928 |
Reisen durch Südfrankreich, Tunis und Sizilien
Studienaufenthalt in Paris bei Moise Kisling an der Ecole Grande Chaumière. Längerer Aufenthalt in der Provence
Verarbeitung der Reise-Eindrücke in Gemälden und Aquarellen
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1928-1932 |
Rückkehr nach Deutschland, Wohnsitze in Seefeld (Tirol)
und in Italien
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1933 |
lässt sich in Gauting bei München nieder |
1940-1945 |
Teilnahme am 2. Weltkrieg |
1946-1975 |
von Gauting aus regelmäßige Malreisen an die Nordsee sowie ab 1953 mehrmonatige Aufenthalte in der Provence.
Studienreisen nach Holland, Frankreich, Südeuropa und Südosteuropa
Mitglied der Münchner Sezession.
1975 nach zunehmender Verschlechterung der Sehkraft
Ende der Tätigkeit als Malerei |
1975-1987 |
Veröffentlichung seiner Kindheitserinnerungen.
Verschiedene Preise u.a. der Stadt München und der
Bayerischen Akademie der Schönen Künste
am 26. August 1987 in Gauting gestorben
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Werke befinden sich u.a. in folgenden Museen und öffentlichen Sammlungen:
Neue Nationalgalerie, Berlin
Hoesch-Museum, Düren
Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloß Gottorf
Neue Galerie, Kassel
Landesregierung Kiel
Museum Expressiver Realismus, Neues Schloß Kßlegg
Mittelrheinisches Landesmuseum, Mainz
Städtische Galerie im Lenbachhaus, München
Pinakothek der Moderne, München
Haus der Kunst, München
Niederreuther Stiftung, München
Städtische Galerie, Oberhausen
Literatur: Bremer Gabriele: Hans Olde und die Freilichtmalerei in Norddeutschland. Bestandskatalog des Schleswig-Holsteinischen Landesmuseums, Schleswig 1991
Désirée Gudmundsson: Hans Olde. Eine Werkschau zum 100. Geburtstag. Kataloge der Museen in Schleswig-Holstein 24, Kiel 1995
Hans Olde. Gemälde, Aquarelle aus fünf Jahrzehnten. Ausstellungskatalog der Galerie von Abercron, Köln-München, 1979
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Hans Olde, Gauting: Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen. Katalog zur Ausstellung im Schloß Oberhausen, Städtische Galerie, 1965
Hans Kießling: Malerei heute. Münchner Kunstszene 1953-1978, München, Wien o.J.
Rainer Zimmermann, Bernd Küster (Hrg.): Expressiver Realismus. Katalog zur Ausstellung in Wilhelmshaven, München, Leipzig etc., Worpswede 1993
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