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Heinz Mack:
Ohne Titel (Spirale)
Serigraphie und Prägedruck auf Karton
ca. 34.5 x 34.5 cm
rechts unten signiert und numeriert: 34/100
montiert auf Metallfolie, ca. 43.5 x 40 cm
im Künstlerrahmen

 

 

Heinz Mack

Maler, Grafiker, Bildhauer, Lichtkünstler, Bühnenbildner, Mitbegründer der Gruppe "Zero"

Geboren

8. März 1931 in Lollar / Hessen

   
1950-1953

Studium an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf.

1953-1956 Studium der Philosophie und Kunsterziehung an der Universität Köln.
1956-1960

gemeinsames Atelier mit Otto Piene in Düsseldorf. Beide begründen 1957/1958 die Gruppe "ZERO". 1. Einzelausstellung in Düsseldorf (bis 2015 ca. 300 Einzelausstellungen deutschland- und weltweit). Herausgabe der ZERO-Magazine 1-3 (bis 1961). Werkreihe der "Dynamischen Strukturen", später der "Lichtreliefs" (aus Metallfolien, Aluminium, Plexiglas). 1958 Teilnahme an der documenta II in Kassel.

1961 -1963 Günter Uecker stößt zur Zero-Gruppe, Gemeinschaftsarbeit der "Lichtmühlen". Erste Beschäftigung mit dem Sahara-Projekt, Aufenthalt in Algerien und Marokko. Werke der Kinetischen Kunst unter Einbeziehung von Bewegung. 1963 entsteht sein vorerst letztes Leinwandbild
1964-1966 Teilnahme an der documenta III (der "ZERO-Raum" wird 1991 durch das Kunstmuseum Düsseldorf angekauft). 1. Preis der Biennale des arts plastiques in Paris. Atelier in New York. Auflösung der ZERO-Gruppe (1966).
1966 -1970 Atelier in Mönchengladbach (später auch auf Ibiza). Sahara-Projekt in Tunis ("Land-Art", Lichtobjekte). Bühnenbilder für Schauspiel, Oper und Tanz (1968-1986).
1970 - 1976 Schwerpunkt des Schaffens auf Großskulpturen für den öffentlichen Raum. Beitrag zum deutschen Pavillon auf der Biennale Venedig (1970). Lehrauftrag in Osaka (Japan). Mitglied der Akademie der Künste in Berlin (bis 1992).
1976 - 1984 Kunstexpedition in die Wüste Algeriens und in die Arktis, Reisen nach Asien. Vermehrte Beschäftigung mit der Bildhauerei. 1. Preis des internationalen Wettbewerbs 'Licht 79' der Niederlande (1979). Verlust eines Teils seiner Kunstwerke bei einem Brand in Mönchengladbach.
ab 1984 zahlreiche Aufträge für öffentliche Gebäude und Stadtgesaltung (Aachen, Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Köln, Mönchengladbach, München, Vaduz). Ab 1991 erneut Beschäftigung mit der Leinwand-Malerei sowie der Druckgraphik. Zahlreiche Retrospektiven anläßlich seines 70. Geburtstags (2001). Großes Bundesverdientskreuz der Bundesprepublik Deutschland (2004). Preis der Kulturstiftung Dortmund (2012)

Werke befinden sich u.a. in folgenden Museen:

Königliche Kunstmuseen, Antwerpen
Berlinische Galerie, Berlin
Nationalgalerie, Berlin
Museum Kunstpalast, Düsseldorf
Museum Folkwang, Essen
Museum Ludwig, Köln
Tate Gallery, London
County Museum of Art, Los Angeles
Kunsthalle, Mannheim
Bayerische Staatsgemäldesammungen, München
Guggenheim Museum, New York
Museum of Modern Art, New York
Municipal Museum of Fine Arts, Osaka
Museum of Modern Art, Rio de Janeiro
Museum Boijmans van Beuningen, Rotterdam
Hirshorn Museum and Sculpture Garden, Washington
Albertina, Wien
Kunsthaus Zürich

 

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