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Rolf Cavael:
Abstrakte Komposition, 1966
farbige Ölkreiden auf Papier
ca. 21.5 x 13.5 cm (Darstellungsgröße)
ca. 23 x 15.5 cm (Sichtmaß)
rechts unten monogrammiert und datiert (19)66
verso Nachlaßstempel
mit Passepartout in säurerfreier Museumsqualität,
aufwendig gearbeiteter Rahmen mit Echtgold-Auflage
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Rolf Cavael Maler, Graphiker (Abstrakte Kunst) |
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geboren gestorben
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27. Februar 1898 in Königsberg/Preußen
6. November 1979 in München
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1898-1918 |
in Königsberg und Straßburg aufgewachsen. 1915-1918 Teilnahme am 1. Weltkrieg. |
1919-1923 |
Ausbildung zum Fotografen, ab 1920 als Kameramann und Aufnahmeleiter in Berliner Filmstudios tätig. |
1923-1925 |
Studium an der Kunstschule Hamburg, von 1924-1926 dank eines Stipendiums an der Städelschule Frankfurt Studium der Typographie und der Malerei. Von 1926-1932 als Lehrer für angewandte Graphik an der Städtischen Fachschule Frankfurt tätig.
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1926-1931 |
als Lehrer für angewandte Graphik an der Städtischen Fachschule Frankfurt. Ab 1926/1927 Auseinandersetzung mit den Ideen des Bauhauses, experimentelle Fotogramme, konstruktivistische Zeichnungen und erste Ölbilder. 1931 Besuch bei Wassily Kandinsky in Dessau, mit dem Rolf Cavael freundschaftlich verbunden bleiben wird.
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1932-1945 |
Entlassung als Lehrer als Folge der staatlichen Sparpolitik in der Wirtschaftskrise. Übersiedlung nach Berlin als freier Maler. 1933 Schließung der Doppelausstellung Josef Albers-Rolf Cavael durch die Nationalsozialisten und Malverbot. Umzug nach Garmisch. 1937 nach Denunzierung seiner künstlerischen Tätigkeit neunmonatige Haft im KZ Dachau. Bis 1945 kaum mehr malerisch tätig.
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1945-1948 |
Übersiedlung nach München. Wiederaufnahme der Malerei und erste Nachkriegsausstellungen.
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1949-1955 |
Gastprofessur an der Kunstakademie Hamburg.
Mit Willi Baumeister, Gerhard Fietz, Rupprecht Geiger und Fritz Winter Begründer der Gruppe ZEN 49. Bis 1955 (Jahr der letzten Ausstellung) Erweiterung der Gruppe u.a. um Hann Trier, Theodor Werner, Julius Bissier, Ernst Wilhelm Nay und Fred Thieler. |
1957-1978 |
Gründung der Lithogemeinschaft Münchner Künstler. Kunstpreis der Stadt München. 1958 Teilnahme an der Biennale in Venedig. Weitere Ausstellungen besonders in deutschen und italienischen Museen als einer der wichtigsten Künstler ungegenständlicher Malerei in Deutschland.
1978 Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und Lovis-Corinth-Preis der Künstlergilde e.V. |
1979 |
am 6. 11.1979 in München gestorben. |
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Werke befinden sich u.a. in folgenden Museen:
Kunstmuseum, Basel
Wilhelm-Lehmbruck-Museum, Duisburg
Museum für Neue Kunst, Freiburg
Stadtmuseum Fulda
Kunsthalle Hamburg
Kestner-Gesellschaft, Hannover
Niedersächsisches Landesmuseum, Hannover
Pfalzgalerie, Kaiserslautern
Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München
Städtische Galerie im Lenbachhaus, München
Guggenheim Museum, New York
Ostdeutsche Galerie, Regensburg
Museo di Castelvecchio, Verona
Märkisches Museum, Witten
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