Oktober 2010 Pressemitteilung

Alexander Kinsky:

Meditationen über das Licht

Licht als Element der Wahrnehmung und des Malerei ist das Thema des russisch-französischen Künstlers Alex Kinsky. Er zerlegt das weiße Licht in die drei Grundfarben und breitet diese in Bahnen und Strahlenbündeln in den Bildraum. In immer neuen prismatischen Auffächerungen tanzt das Licht über die Leinwand.
Ohne Licht keine Sinneswahrnehmung: Kinsky macht das Objekt des Sehens zum Subjekt, das gesehen wird. Er fordert den Betrachter auf, über die Bedingungen des Wahrnehmens nachzudenken. Das gegenstandslose Licht wird zum Gegenstand der Malerei, die Abstraktion zur Voraussetzung für die Figuration. Statt mit konzeptueller Nüchternheit setzt Kinsky seine Reflexion auf der Leinwand in sinnenfreudige Gemälde um, in dem sich wie in einem Kaleidoskop Formen und Farben in immer neuen Variationen zusammenfinden.

Alexander Kinsky Galerie von Abercron
  Juli 2010 Pressemitteilung

Heiko Pippig

Ausstellung im Alten Pfandhaus Köln / Wallraff-Richartz-Museum /Fondation Corbaud Köln

Arbeiten von Heiko Pippig in der Ausstellung "Move It"

"Move It": Unter diesem Motto steht die Kunst-Ausstellung, die vom 30. Juli bis 8. August die "Gay Games" in Köln begleiten wird. "Bewegung" verstehen die Ausstellungskuratoren im umfassenden Sinne: als geistige Beweglichkeit, als geschichtlichen Fortschritt, als Mobilität und als Aufforderung zur Veränderung. "Bewegung" ist ein Grundmuster unseres Denkens. Wir verstehen wie selbstverständlich die Ereignisse in Begriffen von "Ablauf" und "Fortschritt". Unvermeidlich? Der physikalische Zeitpfeil ist nur nach vorne gerichtet. Dennoch sind "Stillstand" und "Rückschritt" nur all zu bekannte Erscheinungen. Die Künstler beschäftigen sich mit zahlreichen Variationen der "Bewegung". Die Ausstellung zeigt auch Akt-Gemälde von Heiko Pippig. "Actus" heißt im Wortsinne der "Bewegte" und bezeichnet den im Augenblick der Bewegung erstarrte Leib desjenigen, der Modell für den Künstler steht. An dieser Schnittstelle von Innehalten und Bewegen setzt Heiko Pippig ein. Die malerische Fixierung eines bewegten Körpers ist mehr als eine Momentaufnahme einer Bewegung: sie ist der sprechende Augenblick, der entscheidende Ausschnitt aus einem Bewegungskontinuum, in dem sich die Bewegung in einer sprechenden Geste konzentriert und eine Aussage über das Individuum und seine Geschichte macht. Den entscheidenden Augenblick zu erfassen, und in ihm die Bewegung zur Körper-Sprache zu verdichten, darin besteht Heiko Pippigs Menschen-Kunst.

Die Ausstellung wird am Freitag, den 30. Juli, um 20.00 Uhr im Alten Pfandhaus Köln, Kartäuserwall 20, von dem Kölner Kulturdezernenten Prof. Georg Quander eröffnet und von einer musikalischen Performance umrahmt. Vom 31.Juli bis einschließlich 7. August ist die Ausstellung an folgenden Orten zu besichtigen:

- Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud: Obenmarspforten (am Kölner Rathaus), 50667 Köln: Dienstag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr, Donnerstag 10 bis 22 Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 18 Uhr. Am 5.8. findet um 20.00 Uhr eine Performance zum Thema Bewegung u.a. mit Micha Purucker statt.
- Altes Pfandhaus, Kartäuserwall 20, 50678 Köln: Vom 31. Juli bis 7. August täglich von 12 bis 20 Uhr.

Die Gay Games Köln unter der Schirmherrschaft von Außenminister und Vizekanzler Guido Westerwelle finden vom 31. Juli bis zum 7. August 2010 statt und werden von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet.

Abb. rechts: Heiko Pippig: Großer Kopf, Acryl auf Leinwand, 165 x 145 cm

Heiko Pippig bei Galerie von Abercron
  Mai 2010 Pressemitteilung

Michaela Krinner: Benefiz-Versteigerung

Eine Nachlese von der Messe Tier & Natur 2010 in Fürstenfeldbruck

Gutes tun - für sich und andere

Die Rettungshundestaffel Starnberg ist mit Mensch und Hund für eine gute Sache unterwegs: Sie findet dank ihrer speziell ausgebildeten Spürhunde verirrte Menschen, ortet Vermisste und hilft bei der Suche von Verschütteten nach Katastrophen – und dies alles ehrenamtlich. Eine wirklich gute Sache, finden wir. Und deshalb möchten wir die Arbeit dieser gemeinnützigen Organisation unterstützen und haben gespendet: ein Originalwerk der Künstlerin und Kokoschka-Schülerin Michaela Krinner inklusive Werkverzeichnis.
Jetzt sind Sie an der Reihe: Ersteigern Sie dieses Werk von Michaela Krinner, bieten Sie mit – der Erlös der Versteigerung geht in voller Höhe an die Rettungshundestaffel Mantrailer & Rettungshunde Starnberg e.V. Wie Sie mitbieten können? Ganz einfach: Gehen Sie auf die Homepage www.rhs-starnberg.de. Dort finden Sie alle notwendigen Informationen zum Versteigerungsobjekt, zur Gebotsabgabe und natürlich zur Arbeit der Rettungshundestaffel selbst.
Mitbieten über die Internetseite der Mantrailer & Rettungshunde Starnberg e.V. ist ab sofort möglich. Die Versteigerung endet am Mittwoch, den 19.5., um 18. 00 Uhr.

Abbildung: Horst G. Ludwig: Michaela Krinner. Weg einer Kokoschka-Schülerin. Monographie und Werkverzeichnis, Asbach 2003 

Michaela Krinner Galerie von Abercron

  April 2010 Pressemitteilung

Kunst-Ausstellung im Kloster Fürstenfeldbruck 1. und 2. Mai 2010

Eine Ausstellung der Galerie von Abercron in Zusammenarbeit mit der Erlebnismesse "Tier und Natur"

Leben mit der Kunst - Die Kunst erleben

Von Verlassenheit keine Spur: zweihundert Jahre, nachdem die Mönche das Kloster Fürstenfeldbruck verlassen haben, ist die historische Klosteranlage regelmäßig Schauplatz interessanter Veranstaltungen. Die Erlebnis-Messe "Tier und Natur" am 1. und 2. Mai (Samstag und Sonntag) etwa geht heuer in ihr drittes Jahr und präsentiert ein spannendes Angebot. Das Rahmenprogramm bietet nicht nur Vorträge, unterhaltende Vorführungen und Seminare zu Naturschutz und Tierhege, sondern auch die exklusive Kooperation der Messe mit der Galerie von Abercron, die die Gemälde-Ausstattung der weitläufigen Ausstellungsräume übernimmt. Das Thema ist, wie könnte es anders sein "Das Tier in der Kunst". Jagdhunde und Haustiger, bepelzte und gefiederte Lieblinge tummeln sich auf den Leinwänden, aber auch ganze Safaris und Streifzüge durch die Unterwasserwelt kann man bequem mit ein paar Schritten durch die Ausstellung unternehmen. Jedes Tier ist einzigartig: lassen Sie sich überraschen, was den Künstlern alles eingefallen ist zu Hund und Katz', Löwe und Elefant. Und entdecken Sie, dass es auf der Leinwand mindestens ebenso bunt und vielfältig zugeht wie im wirklichen Leben. Ein Ausflug nach Fürstenfeldbruck lohnt sich übrigens doppelt: Das weitläufige Klosterareal mit der prunkvollen Asam-Klosterkirche ist eines der wenigen noch erhaltenen Klosterensembles in Bayern. In den Ausstellungsräumen finden Sie sich in die Vergangenheit zurückversetzt: vom Steinplatten-Fußboden bis zum offenen Zimmermanns-Dachstuhl umgibt Sie Architekturgeschichte unverstellt.

Die "Tier und Natur 2010" findet am 1. und 2. Mai, Samstag und Sonntag, von 10 bis 18 Uhr statt
im Klosterareal Fürstenfeldbruck bei München.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.tiermesse.com.

 

Gemälde kaufen Galerie

Michaela Krinner
Europa und der Stier, 1972
Ölgemälde auf Holz, 68 x 50 cm

links unten signiert und datiert
Werkverzeichnis Nr. G-46
  April 2010 Pressemitteilung

Gerhard Elsner: Auftakt zum Jubiläumsjahr

Sonder-Ausstellung in Singen/Hohentwiel 1. April bis 29. April 2010

Der Maler Gerhard Elsner kann in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feiern und auf über ein halbes Jahrhundert künstlerisches Schaffen zurückblicken. Die Hegau-Bodensee-Galerie in Singen und die Stadt Singen nahmen das zum Anlass, mit einer Ausstellung den Künstler zu ehren, der viele Jahre seines Lebens am Bodensee verbracht hat. Die Ausstellung "Skulptur kontra Bild" zeigt ausgewählte Werke Elsners in Öl und auf Papier, die sich formal und inhaltlich mit der menschlichen Gestalt auseinandersetzen, sensibel ergänzt durch figürliche Kleinplastik des Bildhauers Mal Myrtai.
Schon auf der Vernissage am 1. April drängte sich das kunstinteressierte Publikum der Bodensee-Region. Die Hegau-Bodensee-Galerie aus Singen und ihr Leiter Martin Burkart hat mit dem Bürgersaal einen architektonisch ansprechenden Rahmen für die Kunstpräsentation gefunden, und mit virtuoser Klaviermusik und Kulinarik den Eröffnungsabend gelungen gestaltet. Der Singener Bürgermeister Bernd Häusler wies in seiner Laudatio darauf hin, dass Gerhard Elsners Schaffen um die zentrale Frage des Menschseins kreise: das Woher, das Wohin und das Warum des menschlichen Lebensweges. Dafür findet Elsner so unterschiedliche Bildmetaphern wie dynamisch bewegte Figurengruppen, architektonische Labyrinthe oder großstädtische Häuserschluchten. Aber auch der Natur gehört die Liebe des Malers: eine Bodensee-Landschaft und ein frühes, zartes Blumenstilleben verzaubern mit ihrer leicht melancholisch verschatteten Anmut. Gerhard Elsners Malerei ist gedankenreiche und anspruchsvolle Kunst, in der sich dem aufmerksamen Betrachter Vielschichtigkeit und Tiefgang offenbaren. Und diese Kunst nimmt jeden unweigerlich gefangen durch die delikate Schönheit des Kolorits und die kühnen, bewegten Bildfindungen. Die Ausstellung ist eine gute Gelegenheit, einen ersten Einblick in diese wichtige Position der zeitgenössischen gegenständlichen Malerei zu gewinnen.

Die Ausstellung ist noch bis 29. April im Bürgersaal des Rathauses Singen/Hohentwiel zu besichtigen. Geöffnet ist sie Montag bis Freitag von 16 bis 19 Uhr sowie Samstag, Sonntag und Feiertags von 10 bis 14 Uhr.

Abb. rechts: Blick in den Ausstellungssaal, Singen/Hohentwiel
 

Gerhard Elsner Ausstellung
 

März 2010 Pressemitteilung

Heiko Pippig: Kunst. Ein Gastspiel

Vernissage-Bericht vom 16.03.2010 in München

Kunst und Wohnen in neuem Einklang - am Abend des 16.03.2010 konnte sich eine exklusive Gästeschaft von einem innovativem Ausstellungs- und Wohnkonzept überzeugen. In den Räumen des ASMO Küchen Kreativ- und Kompetenzzentrums München-Freiham erlebten über 200 geladene Gäste den Eröffnungsabend einer Kunstausstellung mit 56 lebensgroßen Gemälden Heiko Pippigs. Kennt man die Kunst-Präsentationsform Vernissage bisher aus den großzügig geschnittenen Vorstandsetagen großer Versicherungs- und Bankunternehmen, so erhielt die von der Münchner Galerie von Abercron organisierte Ausstellung durch die Verbindung mit den architektonischen Finessen des außergewöhnlichen Studios und seiner hochwertigen Küchenexponate eine ganz persönliche Note. Die Ausdruckskraft der expressiven Gemälde Heiko Pippigs konnte sich so in einem hochexklusiven Ambiente vollkommen entfalten. Die "Neue Leipziger Schule" trifft Expressionismus in der leidenschaftlichen Malerei von Heiko Pippig, der seit Jahrzehnten zu den etablierten Künstlern der nationalen und internationalen Szene zählt.
Es war ein Abend mit Kunst, Musik und Kulinarik. Bei dezenter Pianomusik des Pianisten Christian Kirschstein, exquisiten kulinarischen Köstlichkeiten und kunstkritischen Gesprächen fühlten sich der Fotokünstler und Schwabinger Traditionsgalerist Wolfgang Roucka und Partnerin, der Geschäftsführer der Hypo-Kulturstiftung Hans-Dieter Eckstein die Modezarin und Schriftstellerin Maya Lackner-Schulze mit ihrem Gatten, dem Maler Klaus-Peter Lackner, der Ex-Präsident der Münchner Modewoche Wolfgang Eckstein, der Antiquitätenexperte des Bayrischen Rundfunks (Kunst & Krempel) Edmund Löwe, das in der Mode- und Luxus-Accessoire-Branche bestens bekannte Ehepaar Gisela und ErwinWestphal) und Georg-Dietrich Prinz von Schoenaich-Carolath mit seiner Gattin Prinzessin Monika sichtlich wohl. Die Inhaberin der Galerie von Abercron, Ruth Farivar-Mulisch, sowie die beiden ASMO-Küchen-Geschäftsführer Robert Huber und Thomas Grant resümierten begeistert von der gelungenen Inszenierung des Lebens- und Wohnraumes Küche, der ohne architektonische und bildende Kunst doch lediglich ein leerer Raum wäre. Besonders erfreut zeigte sich der Filialleiter des ASMO Studios München-Freiham, Christian Schmautz, über die zahlreich erschienenen und sichtlich zufriedenen Gäste, die sich nicht nur kunst-, sondern ebenso einrichtungsinteressiert zeigten. Als besondere Ehre empfand er es, dass die anwesenden Kunstkenner die innovative Inszenierung als sehr gelungen bezeichneten: "Es ist eine Bereicherung und unterstreicht den außergewöhnlichen Anspruch unserer Kunden an unsere Produkte und die Art, wie wir den Lebensraum Küche als ganzheitliches Objekt gestalten wollen."

Die Gemälde Heiko Pippigs sind noch bis Ostersamstag, den 3.4., auf den drei Etagen des Küchen Kreativ- und Kompetenzzentrum, Anton–Böck-Str. 38, zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen.

 

Heiko Pippig Ausstellung Galerie von Abercron

Heiko Pippig Galerie von Abercron

 

Februar 2010 Pressemitteilung

Ein Ausstellungs-Abend für Heiko Pippig am 16. März 2010

Kunst öffnet neue Räume: Am Abend des 16. März um 19 Uhr hebt sich der Vorhang für ein außergewöhnliches Projekt im neuen Asmoküchen-Kreativ-Studio in München-Freiham. Wo sonst elegantes Chrom schimmert und schwarze Lackflächen nobles Understatement verströmen, erobern die "Menschen-Bilder" des Neo-Expressionisten Heiko Pippig den Raum und treten in einen Dialog mit edler Architektur. Eine ungewöhnliche Choreographie: auf den drei Etagen des modernen Ausstellungs-Forums tummeln sich auf Gemälden Einzelgänger, Paare, Flaneure der Großstadt, Akteure des urbanen Lebens aus der Bilderwelt des Künstlers. Gehobenes Wohn-Ambiente wird zum Laufsteg für Gemälde: überzeugender kann man moderne Kunst nicht in das Leben integrieren.
Der Abend wird pianistisch begleitet von Christian Kirschstein (Vier Jahreszeiten, Bayerischer Hof, Mandarin Oriental). Fordern Sie Ihre persönliche Einladung für einen außergewöhnlichen Abend an.
Heiko Pippig studierte bei Markus Lüpertz in Karlsruhe und bei Bernhard Heisig in Leipzig und ist als freischaffender Künstler tätig. Seine Gemälde werden auf nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt. Viele Prominente wie Helmut Berger und Marianne Sägebrecht zählen zu den zahlreichen Freunden der Kunst Heiko Pippigs.

Information: Dienstag, 16. März 2010, 19.00 Uhr
Ausstellungsabend Heiko Pippig im Asmo-Haus, Anton-Böck-Str. 38, 81249 München, Telefon: 089-8971330

Heiko Pippig Ausstellung Galerie von Abercron
 

Januar 2010 Pressemitteilung

Michaela Krinner: Sonderausstellung in Bad Reichenhall

Vom 19. Januar bis 12. Februar 2010 bietet eine Ausstellung im Landratsamt Bad Reichenhall dem Kunstinteressierten die Möglichkeit, sich einen Einblick in das Werk dieser stilistisch und technisch vielseitigen Künstlerin zu verschaffen. Auf zwei Stockwerken wird der Bogen gespannt von den frühen zeichnerischen Werken der 40er Jahre bis zu den in Licht und Farbe aufgelösten Naturdarstellungen der letzten Jahre. Der Fokus liegt auf den Ölgemälden, die mit ihrer fast meditativ wirkenden Brillanz des Details den Blick auf die verborgene Schönheit der Gegenstände des Alltags lenken. Zweiter Schwerpunkt sind Tuschzeichnungen auf Papier und Mischtechniken aus Aquarell und Unikatgraphik. Hier fasziniert der bildnerische Funken, den die Künstlerin aus der formbewussten Konzentration auf den Schwarz-Weiß-Kontrast und ein reduziertes Kolorit schlägt. Bilder einer Unzeitgemäßen, die gerade wegen ihrer konsequenten Verweigerung des nur Modischen viele aufmerksame Kunstbetrachter ansprechen. Zahlreiche Kunstfreunde der Umgebung nahmen bereits zur Ausstellungseröffnung am Vorabend, dem 18. Januar, die Gelegenheit zur Ausstellungsbesichtigung und zum Austausch im Gespräch wahr. Seine einführenden Worte nutzte Georg Grabner, Landrat des Berchtesgadener Landes, um darauf hinzuweisen, wie bedeutsam kulturelles Engagement für das regionale Selbstverständnis ist. Hans Feil, der Erste Bürgermeister der Stadt Laufen, verband in seiner Einführung die Würdigung der Künstlerin mit lebendig vorgetragenen Erinnerungen an den Menschen Michaela Krinner. Lutz Feiler, Kulturreferent der Stadt Laufen, gab in einer kenntnisreichen und klaren Laudatio einen Überblick über die ereignisreiche Biographie einer ungewöhnlichen Frau und Künstlerin. Die Journalistin Hannelore Bohm schließlich rundete die Hommage an Michaela Krinner mit lebhaften Anekdoten aus persönlichen Begegnungen ab.

Die Ausstellung ist bis Freitag, den 12. Februar im Landratsamt Berchtesgadener Land, Salzburger Straße 64, 83435 Bad Reichenhall zu besichtigen. Bei freiem Eintritt ist sie zugänglich von Montag bis Mittwoch: 8 bis 14 Uhr, Donnerstag 8 bis 16 Uhr und Freitag 8 bis 12 Uhr.

Abbildung rechts: Michaela Krinner: Im Atelier vor der Staffelei, WVZ von Abercron G-135

Michaela Krinner Galerie von Abercron
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